Bayerische Meisterschaft in Vohburg 2013

Am vergangenen Wochenende, 12.-13.10.2013, fanden die Bayerischen Meisterschaften der Kinder und Schüler in Vohburg statt. Für den KC Münchberg gingen Annelie Vogler, Niklas Gau, Moritz Pelk und Joshua Grimm an den Start.

Los ging es am Samstag mit Joshua, der bei den Schülern bis 38kg sein Glück versuchte. Seine Kategorie war so voll besetzt, sodass sie in zwei Gruppen aufgeteilt wurde. Doch schon nach wenigen Kämpfen wurde klar, dass der Bayernkaderathlet nicht so schnell wieder nach Hause fährt. Gekonnt holte er sich mittels präziser Techniken einen Punkt nach dem anderen und stand prompt im Halbfinale. Während der kompletten Kampfzeit ließ Joshua keinen Zweifel an seinem Siegeswillen. Abwechslungsreiches Kämpfen mit Füßen und Fäusten verhalf dem Münchberger Karateka zum Einzug ins Finale, welches nach Abschluss aller anderen Kategorien stattfand. Also hieß es noch einmal warten, um dann alles zu geben. Joshua hatte einen starken Konkurrenten und lange Zeit fand keiner der beiden eine Möglichkeit den entscheidenden Punkt zu erzielen. Doch der Schützling von Trainer Gerhard Roßner gab nicht auf und siegte am Ende verdient mit 1:0 und wurde somit zum Bayerischen Meister gekürt.

Bei den Kindern gingen am Sonntag dann gleich Münchberger an den Start. Moritz Pelk versuchte sein Glück bei den Kindern bis 35kg fand auf seinem dritten Wettkampf aber leider nicht die Mittel und Wege um seinen Gegner zu besiegen, da dieser es dann nicht ins Finale schaffte, blieb unserem Schützling die Chance auf Platz 3 verwehrt.
Eine Kategorie darunter bei den Kindern bis 30kg ging Moritz Freund Niklas an den Start. Er hatte unglaublich viele Teilnehmer, ließ sich aber durch nichts und niemanden abschrecken und kämpfte sich Runde für Runde nach vorne. Als es um Platz 3 ging fehlte Niklas leider das letzte Quäntchen Glück und er wurde somit 4. Platz.
Bei den Mädchen bis 30kg zeigte Annelie Vogler ihr ganzes Können. Das junge Mädchen bestritt ihren ersten Wettkampf, zeigte jedoch schnell, dass das nichts zu bedeuten hat. Runde für Runde kämpfte sie sich mittels präziser Techniken nach vorne. Im Halbfinale wurde sie zwar kurzzeitig gestoppt, doch als es um Platz 3 ging, ließ Annelie nichts anbrennen und holte sich verdient die Medaille.